Tipps zur Prüfungsvorbereitung
Ohne gute Prüfungsvorbereitung ist nahezu keine der bevorstehenden Abschlussprüfungen mit Bravour zu bestehen! Das ist schon mal sicher! Das WIE ist entscheidend. Wir haben ein paar Tipps, welche die Prüfungsvorbereitung erleichtern können, zusammengetragen. Das Wichtigste vorab: Struktur, Regelmäßigkeit und Geduld!
Motivation zu Prüfungsvorbereitung
Entscheidend ist die Motivation. Warum tu´ ich mir diese Prüfungsvorbereitung eigentlich an? Dieser Stress und die Sorge, ob das zu schaffen ist und, und, und! Führe dir vor Augen, wie dein Ziel lautet: Ich will diesen Abschluss haben!
Dafür habe ich in den letzten Jahren so hart gearbeitet! Noch einmal muss ich alle Kraft mobilisieren und dann ist es geschafft!
So einfach das klingt, so leicht kann es jedem von uns passieren, dieses Ziel bei all dem Stress in der Prüfungsvorbereitung auch mal zu vergessen.
Sieben Tipps für deine Prüfungsvorbereitung
1. Informationen und Recherche
Es ist gut, sich über die bevorstehende Abschlussprüfung zu informieren. Frage deine Lehrer:innen und wenn möglich Absolvent:innen. Je besser du weißt, was auf dich zukommt, umso besser kannst du deine Prüfungsvorbereitung darauf einstellen. Sammle Infos zu Prüfungsinhalten und dem Ablauf deiner Prüfung
2. Struktur ist wichtig!
Sobald du alle Informationen zusammenhast, geht es daran, diese zu strukturieren. Nur so gelingt es dir, einen effektiven Plan für deine Prüfungsvorbereitung zu erstellen. Es ist wichtig, die Woche, den Tag und auch die Aufgaben zu strukturieren! Extra-Tipp: Setze dir realistische Lernziele. Listen haben sich dafür gut bewährt.
3. Zeiten und Pausen festlegen
Es muss einen Start- und einen Endpunkt der Prüfungsvorbereitung geben. Lege tägliche Zeiten fest, zu denen du dich an deine Prüfungsvorbereitung setzt.
Das gilt übrigens auch für die Pausen: Plane und halte diese ein. Extra-Tipp: Regelmäßigkeit.
4. Ablenkungen minimieren
Je besser du dich auf deine Prüfungsvorbereitung konzentrieren kannst, umso größer ist ein möglicher Erfolg. Wie wäre es mit TV aus, Telefon aus und Ruhe? In der Pause darf dann alles wieder aktiviert werden.
5. Der Lernort
Den idealen Lernort für all gibt es nicht. Der eine braucht eine Geräuschkulisse, der andere absolute Stille. Sorge dafür, dass du für deine Prüfungsvorbereitung einen Platz hast, an dem du dich wohlfühlst und wo du alle Materialien zur Verfügung hast.
6. Stress und Angst!
Es gehört sozusagen dazu, während der Prüfungsvorbereitung hin und wieder zu zweifeln, Angst zu haben oder sich überfordert zu fühlen. Wichtig ist, wie du damit umgehst. Überlege genau, wovor du Angst hast und versuche möglichst rational zu sein. Was könnte im schlimmsten Fall passieren und welche Konsequenzen resultieren daraus? Und: Erinnere dich selbst daran, was du bereits erreicht hast!
Extra-Tipp: Reflexion! Was macht das gerade mit mir? Wo kommt das her? Gibt es eine nachvollziehbare Ursache?
7. So geht´s über die A.L.P.E.N.
Und dann gibt es noch die Alpen-Methode für die Prüfungsvorbereitung:
- Aufgaben zusammenstellen
- Länge der Tätigkeiten bzw. deren Zeitaufwände einschätzen
- Pufferzeiten einplanen
- Entscheidung über die Priorisierung der Aufgaben treffen
- Nachkontrolle und Unerledigtes für den Folgetag planen
Dass es für die optimale Prüfungsvorbereitung noch viel mehr Tipps gibt, ahnst du sicher bereits. Diese hier sind ein Anfang und bringen dich deinem Ziel näher.
Solltest du jedoch ernsthafte Sorgen und Probleme mit deiner Prüfungsvorbereitung haben, stehen dir die Schulcoaches der DPFA zur Seite. Egal wie groß oder klein dir dein Problem erscheint, nutze deren Expertise, um dich optimal vorzubereiten.