Kunstoase und Skulpturenwerkstatt
Die Auseinandersetzung mit bildender Kunst und die kreative Arbeit schulen Kinder und Jugendliche in vielerlei Hinsicht. Sie dienen der Persönlichkeitsentwicklung, fördern soziale Kompetenzen, vermitteln Fachwissen und bilden zahlreiche Anknüpfungspunkte für andere Fächer wie Geschichte, Technik und Naturwissenschaften.
An den DPFA-Regenbogen-Schulen Rabenau können Kinder und Jugendliche im schulischen wie außerschulischen Bereich die sogenannte Kunstoase und eine neue Skulpturenwerkstatt nutzen. Dabei werden sie professionell angeleitet.
Das Atelier „Kunstoase“ regt alle Sinne an
Das Ganztagsangebot „Kunstoase“ verantwortet Kunstpädagogin Caroline Scheel. Sie ist nicht nur Lehrkraft, sondern auch Diplom Bildende Künstlerin und Meisterschülerin. „Mein langjähriges Studium der Bildenden Kunst hat mein Verständnis für die verschiedenen künstlerischen Ausdrucksformen, sowie meine Wahrnehmung und Sensibilität für künstlerische Prozesse geschult. Kunstgeschichte und Zeitgenössische Kunst kann ich Schülerinnen und Schülern somit ansprechend vermitteln. – Sie spüren meine persönliche Begeisterung und künstlerische Praxis“, erklärt die Künstlerin. Ihre professionelle Begleitung schätzt die Schülerschaft im Unterricht sowie im Ganztagsangebot „Kunstoase“. Es findet im gleichnamigen Atelier-Raum der Schule statt, welcher durch seine Ausstattung ein ganzheitliches Kreativitätserlebnis bietet. „Schülerinnen und Schüler können hier nicht nur neue Techniken und Gestaltungsmöglichkeiten der Malerei erproben, sondern setzen sich mit Werten wie Freiheit, Verantwortung, Visionsbildung, Mut, Geduld auseinander und erfahren dabei etwas mehr über sich selbst“, so Scheel.
Neue Möglichkeiten in der Skulpturenwerkstatt
Seit neuestem steht den DPFA-Schulen auch eine Skulpturenwerkstatt zur Verfügung. Der Rabenauer Bildhauer, Maler und Gestalter Olaf Klepzig hat sie mit Bildhauerblöcken, Schraubstöcken, Schnitzmessern, Klüpfeln und auch einem Schallschutz eingerichtet. Klepzig leitet seit mehreren Jahren die Ganztagsangebote „Keramik“ und „Zeichenzirkel“. Dort erschaffen Kinder unter seiner professionellen Anleitung Kunstwerke mit Stift, Pinsle, Schere, Leim und Ton. Töpferscheibe und Brennofen stehen zur Verfügung. „Mit der Skulpturenwerkstatt sollen die Kinder und Jugendlichen nach all den Einschränkungen durch die Corona-Pandemie noch eine neue Möglichkeit erhalten, sich künstlerisch auszuprobieren“, erklärt der Künstler. Außerdem fördert das mehrdimensionale Arbeiten die kognitive Entwicklung junger Menschen, da es das laterale Denken anregt. Die Skulpturenwerkstatt kann sowohl im Unterricht als auch für außerschulische Angebote genutzt werden.
Kooperation mit Museum
Kunsterziehung findet auch in Kooperationen mit namhaften Partnern, wie dem Deutschen Stuhlbaumuseum Rabenau, statt. Ein herausragendes Projekt war die Gestaltung von zehn Stühlen für die Jubiläumsausstellung des Museums. Eine Kooperation, welche die jungen Menschen gefordert hat, ihr Fachwissen über die Kunsterziehung hinaus anzuwenden, kreativ zu werden, zu kooperieren, zu planen und zu gestalten.
„Kinder und Jugendliche kommen mit ihrem künstlerischen Ausdruck und mit Gleichgesinnten in Berührung, springen über den ein oder anderen Schatten und kommen ins Staunen über ihre eigenen ungeahnten Möglichkeiten“, fasst Caroline Scheel den Wert der Angebote zusammen.
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