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Zivilcourage und Demokratieförderung an der Oberschule Rabenau


Neben der Vermittlung fachlicher Inhalte fördert die DPFA-Regenbogen-Oberschule die Persönlichkeitsentwicklung junger Menschen. In verschiedenen Projekttagen setzten sich die Schülerinnen und Schüler mit den Themen Klassismus, Respekt und Vorurteilen auseinander.

 

Schüler:innen diskutieren im Gesprächskreis
In den Diskussionen brachten die Schülerinnen und Schüler auch eigene Erfahrungen ein.

Bewusstsein für Klassismus

„Can you get it if you really want?“ – So der Titel des Projekttages, der das solidarische Handeln gegen Ungerechtigkeit und Klassismus thematisiert. Angeboten wurde der Projekttag vom Netzwerk für Demokratie und Courage e.V. Die Schülerinnen und Schüler der 9. Klasse haben sich mit dem Thema erlebnisorientiert beschäftigt und zuerst ihre eigenen Erfahrungen mit Ungerechtigkeit reflektiert. In interaktiven Übungen und Diskussionen konnten die Jugendlichen die abstrakten Begriffe fassen sowie ein Bewusstsein für die Problemfelder entwickeln. Schließlich gelang es, persönliche Bezüge herzustellen und Handlungsmöglichkeiten zu sammeln.

Der Projekttag wurde durch den Klassenleiter im Klassengesprächskreis vorbereitet und anschließend durch den Schulcoach Janie Thomann reflektiert. Diese zieht ein positives Fazit aus der Veranstaltung: „Die Schülerinnen und Schüler waren begeistert von der Durchführung der Veranstaltung und der Offenheit der jungen Referentinnen und Referenten. Sie konnten viele Impulse aus den Diskussionen in ihren Alltag mitnehmen.“

 

Begriffe aus den Workshops auf Zetteln auf einem Tisch.
An den Projekttagen wurden verschiedene gesellschaftstheoretische Begriffe mit den Schülerinnen und Schülern beleuchtet. Foto: DPFA Rabenau

Strategien gegen Vorurteile

Mit dem Verein Aktion Zivilcourage e.V. aus Pirna fanden Projekttage für die Schülerinnen und Schüler der Klassen 6 und 7 statt. Darin gingen die Jugendlichen dem Thema Vorurteile auf den Grund. Und reflektierten am Ende, wie ein respektvoller Umgang mit Menschen aussieht, die auf den ersten Blick „anders“ scheinen.

Anhand von Fotos haben die Schülerinnen und Schüler die Eigenschaften von Personen geraten – und dann erfahren, ob sie richtig lagen. Dann beschrieben sie die Bilder von Menschen, die „anders“ sind – zum Beispiel verschleiert oder mit Behinderung. Im nächsten Schritt erlebten sie, dass auch unterschiedlichste Menschen vieles verbinden kann. Und in einer Abschlussübung erfuhren die Jugendlichen selbst, was wichtig ist, um ans Ziel zu kommen: Kommunikation und Teamarbeit – auch über vermeintliche Grenzen hinweg.

Im Anschluss an diese Projekttage konnten die Klassen das Erlebte mit Schulcoach Janie Thomann noch einmal reflektieren und zusammenfassen, was jede:r Einzelne für sich und für den Umgang mit anderen mitnehmen konnte.

 

Sie wünschen sich eine Schule, in der neben der fachlichen Bildung auch die Entwicklung zu einer verantwortungsvollen Persönlichkeit nicht zu kurz kommt? Dann sind Sie bei uns richtig! Für das neue Schuljahr sind noch letzte Plätze frei.

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