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Kein Müll in der Natur


Zum Ende des Schuljahres, am 18. Juni, hieß es in der Oberschule: Anpacken! Einige Schülerinnen und Schüler beteiligten sich am Aktionstag „genialsozial“. Und Schülerinnen und Schüler der Klassen 6 und 7 haben rund um Rabenau Müll gesammelt.

 

Kinder sammeln Müll
Viel zu viel Müll! Die Schülerinnen und Schüler waren erstaunt, was sie alles in der Natur finden und hatten nach kurzer Zeit volle Mülltüten. Fotos: DPFA Rabenau

Bildung für nachhaltige Entwicklung

An unseren DPFA-Regenbogen-Schulen Rabenau hat Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) einen hohen Stellenwert: Schülerinnen und Schüler übernehmen Verantwortung, werden aktiv und gestalten die Welt zum Besseren. Die Jugendlichen unserer Oberschule haben sich schon häufig gemeinnützig engagiert. Zum Schuljahresende haben sie nochmal richtig losgelegt. Die Mädchen und Jungen aus den Klassen 6b und 7 haben zur Einstimmung einen kurzen Filmbeitrag von Checker Tobi – den Müll-Check – gesehen, dann gemeinsam über die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung der UN gesprochen und dann ging es los: raus in die Natur, bewaffnet mit Handschuhen und Müllbeuteln.

 

Kinder an einem See
Die Pause haben sie sich verdient. Danke an alle Schülerinnen und Schüler, die sich für eine saubere Umwelt engagieren. Foto: DPFA Rabenau

Weg mit dem Müll!

In Richtung des „Schwarzen Teiches“ waren schon nach wenigen Metern die ersten Mülltüten gut gefällt. Am Schwarzen Teich war dann erst einmal eine kurze Pause für alle. Die Schülerinnen und Schüler haben gestaunt, wie viel Müll auf der kurzen ersten Strecke von ca. 5 km zu finden war. Am schlimmsten fanden die jungen Menschen die Glasscherben auf den Waldwegen und entlang der Straße, denn daran könnten sich Tiere verletzen. Zudem steigt an heißen Tagen die Waldbrandgefahr. Den größten Anteil am gesammelten Müll hatten übrigens Zigarettenkippen und -packungen entlang der Straße. Aber auch im Wald fanden die engagierten Schülerinnen und Schüler Verpackungsmüll.

Wir hoffen natürlich, dass solche Müllsammelaktionen zukünftig nicht mehr nötig sind. Umso größerer Dank gebührt den Jungen und Mädchen, die mit ihrem Engagement etwas Gutes für die Umwelt, und die Bewohnerinnen und Bewohner sowie Besucherinnen und Besucher von Rabenau getan haben.