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Spannender Biologie-Unterricht in der Waldwerkstatt


Raus aus der Schule – rein in die Natur. Im Biologieunterricht der Klasse 6 steht das Thema „Pflanzen“ auf dem Plan. Also schnell rein in die Natur – genauer gesagt: in den Forstbotanischen Garten Tharandt, ganz in der Nähe von Rabenau.

Die Klasse 6 der Oberschule hat sich mit Fachlehrerin Sabine Altmann auf den Weg gemacht und die Waldwerkstatt des Forstbotanischen Gartens Tharandt besucht. Gemeinsam mit den dortigen Pädagoginnen und Pädagogen gingen die Schülerinnen und Schüler den Bäumen und ihren jeweiligen Heilkräften auf den Grund.

Zettel mit Wissensfragen im Baum
Nach dem Rundgang im Forstbotanischen Garten konnten die Schülerinnen und Schüler spielerisch ihr Wissen testen. Foto: DPFA Rabenau

Den Heilkräften der Pflanzen auf der Spur

Erst lernten die jungen Forscherinnen und Forscher die Bäume mit ihren jeweiligen Kräften kennen. Die Aromaöle der Kiefer finden sich zum Beispiel in Hustenbonbons wieder. Und auch der Geruch mancher Salbe lässt auf Stoffe aus dem Wald schließen.

Nach der Führung konnten die Kinder in einer spielerischen Zusammenfassung auf verschiedene Fragen antworten und an unterschiedlichen Stationen zeigen, was sie alles mitten in der Natur gelernt haben.

Eine Schülerin rührt in einem Topf eine Salbe an
Gutes aus der Natur: Eine Schülerin stellt selbst eine Heilsalbe her. Foto: DPFA Rabenau

Besonders spannend wurde es, als die Schülerinnen und Schüler selbst Salben mit den Zutaten aus der Natur hergestellt haben: Eine Salbe gegen Bronchitis mit Heilstoffen der Kiefer und eine Salbe gegen Prellungen und Verstauchungen mit Johanniskraut. Die durften die stolzen Oberschülerinnen und Oberschüler dann auch mit nach Hause nehmen!

Schülergruppe auf einem Wanderweg
Die Mädchen und Jungen gewannen viele neue Eindrücke auf der Exkursion in den Forstbotanischen Garten. Foto: DPFA Rabenau

Mit vielen neuen Eindrücken zurück in die Schule

Nicht nur das konkrete pädagogische Angebot habe die Schülerinnen und Schüler beeindruckt, berichtet Biologielehrerin Sabine Altmann. „Der Forstbotanische Garten hat unter anderem mit seinen exotischen Pflanzen für Erstaunen gesorgt. Die Kinder waren mächtig stolz, so eine Institution in ihrer Nähe zu haben“, erklärte die Lehrerin.

Und dank frischer Luft, Bewegung sowie einer spannenden Lernumgebung bleiben das neue Wissen und alle Eindrücke sicher noch lange in Erinnerung der Schülerinnen und Schüler.

 

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