Einblick in gelebte Schulentwicklung
Am 27. Mai durften wir an unserem Schulstandort in Rabenau ganz besonderen Besuch begrüßen: Der Sächsische Kultusminister Conrad Clemens war gemeinsam mit dem Landtagsabgeordneten Lars Wurzler (Mitglied im Ausschuss für Schule und Bildung), Bürgermeister Thomas Paul sowie Sylvia Masur vom Landesamt für Schule und Bildung bei uns vor Ort.
Im Mittelpunkt des Besuchs stand das persönliche Kennenlernen unserer Schulen in freier Trägerschaft, insbesondere des Schulkonzepts mit dem Selbstorganisierten Lernen. Dabei zeigte sich Minister Clemens sehr offen und interessiert. Für ihn war es bereits der 115. Schulbesuch seit Beginn seiner Amtszeit.
Beim Rundgang durch das Schulhaus warf der Kultusminister persönliche Blicke in die Lernbüros und kam direkt mit Schülerinnen und Schülern ins Gespräch. Fotos: DPFA Rabenau
Begrüßung und Schulrundgang mit offenen Türen
Nach einer kurzen Begrüßung durch unsere geschäftsführende Gesellschafterin Catrin Liebold, die einen kompakten Rückblick auf die 20-jährige Entwicklung der DPFA-Regenbogen-Schulen in Rabenau gab, stellte Schulleiterin Susann Burkhardt das pädagogische Profil der Schule vor. Besonders betont wurde dabei die enge Zusammenarbeit mit der Stadt Rabenau – eine wichtige Basis für unsere Schulgemeinschaft.
Beim anschließenden Rundgang durch das Schulhaus – insbesondere durch den Altbau – konnten sich unsere Gäste selbst ein Bild davon machen, wie unser Konzept im Alltag gelebt wird. Die Türen der Lernbüros standen offen, und so nutzte der Minister die Gelegenheit für Gespräche direkt mit unseren Schülerinnen und Schülern. „Wie funktioniert das Selbstorganisierte Lernen?“, „Woran arbeitet ihr gerade?“ oder „Warum heißt es Lernbüro?“ – echte Neugier prägte diesen Austausch.
Auch spontane Gespräche mit Pädagoginnen auf dem Flur gaben Einblicke in unsere tägliche Arbeit, unsere Haltung und das Engagement, mit dem hier gelernt und gelebt wird.
Im anschließenden Gesprächskreis diskutierten Schüler:innen, Pädagog:innen und Gäste offen über zentrale Themen wie Inklusion, Digitalisierung und das gelebte Miteinander an der Schule. Fotos: DPFA Rabenau
Kunst trifft Bildung: Darbietung & Gesprächskreis
Ein besonderer Moment des Besuchs war der künstlerische Beitrag zweier Jugendlicher aus Klasse 12 in der Aula – ein Zeichen dafür, dass bei uns auch Kreativität und Ausdruck Raum bekommen.
Im Anschluss daran kamen Vertreterinnen und Vertreter aller Schulformen gemeinsam unseren Gästen zum Gesprächskreis zusammen. In dieser offenen Runde wurde intensiv über viele Themen gesprochen, die uns als Schule und Bildungseinrichtung bewegen: die Bedeutung einer aktiven Schulgemeinschaft von der Zuckertüte bis zum Abitur, das klassenübergreifende Lernen, Digitalisierung, Inklusion und das Arbeiten in multiprofessionellen Teams.
Ein herzliches Ein herzliches Dankeschön
Wir danken allen Gästen für ihr Interesse, ihre Offenheit und die Zeit, die sie sich für unsere Schule genommen haben. Der Besuch war für unsere Schulgemeinschaft ein wichtiger Moment – und ein schönes Beispiel dafür, wie Austausch auf Augenhöhe gelingt.
Wir danken allen Gästen für ihr Interesse, ihre Offenheit und die Zeit, die sie sich für unsere Schule genommen haben. Der Besuch war für unsere Schulgemeinschaft ein wichtiger Moment – und ein schönes Beispiel dafür, wie Austausch auf Augenhöhe gelingt.